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Am 15.11.2013 besuchte Frau Maria Hlavac die JÜL-Klasse. Frau Maria Hlavac ist die Oma von unserem Mitschüler Leon. Sie erzählte uns Geschehnisse von früher, als sie noch ein Kind war. 40 Schüler waren es damals in einer Klasse. Als sie in der 1.Klasse war, hat der 2. Weltkrieg begonnen. Damals in der Schule konnten sie fast nichts lernen. Denn sobald die Lehrerin einen  Flieger hört, mussten sich alle Kinder unter den Tischen verstecken.
In der Zeit hatten sie viel Angst.
Ich bin froh, dass bei uns kein Krieg ist.
Die Erzählungen haben mir sehr gut gefallen, denn es war sehr spannend, in eine andere Zeit zur reisen.

Anzengruber Anna Franziska


Heute, am 15. Nov. 2013 berichtete uns Frau Maria Hlavac über ihr Leben im 2.Weltkrieg. Sie erzählte uns, dass damals in der Volksschule Soldaten waren, und der Unterricht deshalb im Gasthaus Gadringer stattfand.
Einmal erlebte sie, wie eine Lokomotive bombardiert wurde. Ihre Freundin und sie interresierte das sehr und sie wollten es sehen. Beim Zug fragte sie ein Mann aus Weißrussland um Schnaps. Die Mädchen rannten mit seiner leeren Schnapsflasche nach Hause und füllten Wasser ein. Er roch daran und war zufrieden, denn sie roch noch nach Schnaps. Dafür schenkte er ihnen Armbänder und Kleinigkeiten, und sie rannten so schnell sie konnten weg, denn sie wollten sich von ihm nicht mehr erwischen lassen.
Auch ihr Vater war im Krieg, überlebte ihn und kam nach ein paar Jahren Gefangenschaft wieder nach Hause.
Am Ende des Krieges kamen Sodaten in Panzern durch Pram und für die Mädchen war es das erste Mal, dass sie dunkelhäutige Männer sahen und fürchteten sich sehr.
Mir hatte es gefallen, diesen Teil ihrer Lebensgeschichte zu hören.

Griesmayr Raphaela